29. März 2024

Shimazu goes Düsseldorf – Nagai Cup 2007

Selten haben wir einen solch kurzen Weg zu einer Meisterschaft wie am vergangenen Wochenende. Grade mal zwei Autostunden waren es, bis am Samstag Andreas, Nicole, Mareike, Raphaela, Katrin und Pascal in der Sporthalle eintrafen, um dort entweder an den Meisterschaften selbst teilzunehmen, oder an den Wettkampftischen zu helfen.Ein wenig Nervös waren die beiden Mädels, also Raphaela und Mareike, die zum ersten Mal auf einer Meisterschaft starteten. Wer schon mal den Schritt in einen Wettkampfpool mit 5 unbekannten Leuten, die in den nächsten Sekunden über Ausscheiden und Weiterkommen entscheiden, gemacht hat, weiß was das für ein Gefühl ist. Der Magen dreht sich, das Herz schlägt schneller, man fängt richtig an zu Schwitzen. Die Liste kann man sicherlich noch weiterführen, aber das soll hier nicht das Ziel des Artikels sein.

Trotz der ungewohnten Situation und der Anspannung waren beide durch Andreas bestens eingestellt. Beide gingen motiviert in den Pool und legten stark los. Leider sprang kein Podestplatz heraus, aber die beiden haben eine typische Shimazu-Duftmarke hinterlassen.Während Mareike und Raphaela sportliches Können zeigten, sorgten Nicole, Katrin und Pascal für die korrekten Wettkampflisten und den korrekten Ablauf der jeweiligen Kategorie. Damit trugen sie einen entscheidenden Beitrag zur Meisterschaft bei. Dietmar Vetten brachte es auf den Punkt:

„Ich möchte mich noch mal ganz herzlich bei allen bedanken die uns bei der Meisterschaf im Vorfeld und am Samstag so tatkräftig geholfen haben. Besonderer Dank gilt denen, die mit diesem Sport eigentlich gar nichts zu tun haben und uns trotzdem mit viel Engagement unterstützt haben.“

Am Nachmittag ging es für Andreas und Micha ums eingemachte. Andreas startete zum ersten Mal seit Jahren wieder und hatte mit der Nervosität und guten Gegnern zu kämpfen (Marco in der ersten Katarunde). Michael kam in den Genuss der zweiten Runde beim Katawettbewerb (Seltenheitswert) und zeigte anschließend wie man es im Freikampf machen kannt. Roman, der alte Bellinzona-Veteran aus München/Leipzig/Dresden, ärgerte ihn im ersten Kampf und kostete Michael einige Haare und Nerven. Der Kampf wurde erst im Encho-Sen entschieden. Anschließend legte er den Turbo ein, bis er im Halbfinale wieder ein wenig länger brauchte. Im Finale wieder kurzer Prozess, so soll es sein! Glückwunsch Michael!

Am Abend wurde noch ausgiebig im Brauhaus Frankenheimer Alt gefeiert. Eine kurze Stadtrundfahrt zuvor sorgte für den entsprechenden Durst, der erst tief in der Nacht gestillt worden war. Am nächsten Morgen hieß es dann: Aufräumen, Frühstücken und ziemlich Müde nach Hause fahren. Eigentlich fehlt nur das Gruppenfoto. Aber das haben wir leider nicht hinbekommen:(